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Chemotherapie-induzierte Polyneuropathie (CIPN)

 

Was ist eine Chemotherapie-induzierte Polyneuropathie?

Chemotherapie-induzierte Neuropathie (CIPN) ist eine häufige Komplikation der Chemotherapie bei Krebspatienten. Die Neuropathie tritt vor allem an Händen und Füßen auf und zeigt sich durch Schmerzen, Taubheit oder Kribbeln.

 

Rund zwei Drittel der Patienten entwickeln unter der Chemotherapie eine sogenannte Chemotherapie-induzierte Polyneuropathie (CIPN). So eine Form der schweren Neuropathie kann lange andauern und die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen.

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Es gibt verschiedene Ursachen für CIPN. Die meisten Experten gehen davon aus, dass die schädlichen Wirkungen der Chemotherapie auf die Nervenzellen im peripheren Nervensystem (PNS) verantwortlich sind. Einige Studien deuten allerdings auch auf andere mögliche Ursachen hin, wie genetische Faktoren oder hormonell bedingte Veränderungen in der Nervenmasse.

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Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und sich über einen langen Zeitraum hinziehen. In manchen Fällen kann CIPN jedoch so schlimm werden, dass die Betroffenen ihre Aktivitäten stark einschränken oder sogar ihre Arbeit verlieren. Die folgenden Symptome treten am häufigsten auf:

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  • Ihre Hände und Füße fühlen sich kraftlos, taub oder pelzig an

  • Sie spüren Berührungen schlechter bzw. gar nicht mehr

  • Sie spüren eine Kälteempfindlichkeit in diesen Bereichen

  • Sie spüren Wärme und Kälte schlechter bzw. gar nicht mehr

  • Ihre Füße kribbeln und brennen

  • Sie haben das Gefühl, „auf Watte zu gehen“

  • Sie nehmen Schmerzen nur vermindert wahr

  • Ihre feinmotorischen Fähigkeiten sind eingeschränkt 

  • Es kommt bei den Betroffenen oft zu Muskelzucken/Muskelkrämpfen

Die Calmare Scrambler Therapie® ist eine wirksame Behandlungsoption für CIPN und erspart Ihnen die toxischen Nebenwirkungen von Medikamenten.

 

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