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Post-Zoster-Neuralgie 

Eine Post-Zoster-Neuralgie (PZN) – auch postherpetische Neuralgie, äußert sich in

z. T. extrem starken Nervenschmerzen, die meistens eine Folge der Gürtelrose (Zoster) sind. Sie ist die häufigste Komplikation einer Gürtelrose. 

Die Erkrankung heilt in der Regel nach einigen Wochen ab. Bei etwa jedem zehnten Patienten bleiben jedoch dauerhafte Nervenschäden zurück, die sich zu einer PZN entwickeln können.

Eine PZN wird durch das Varizella-Zoster-Virus (VZV) hervorgerufen. Dieses Virus gehört zur Familie der Herpesviren. Nach einer ausgeheilten Windpocken-Infektion verbleiben die Viren im Körper und können Jahre später wieder aktiv werden. Sie können dann z. B. bei einer Schwächung des Immunsystems eine sogenannte Gürtelrose auslösen.

Die Symptome der Post-Zoster-Neuralgie beschränken sich in der Regel auf den Bereich der Haut, in dem die Gürtelrose zuerst ausgebrochen ist, und können brennende oder stechende Schmerzen, Berührungsempfindlichkeit (Allodynie), Juckreiz und Taubheitsgefühl umfassen.

Da der Verlauf oft mit starken Schmerzen verbunden ist, werden häufig starke Schmerzmittel wie: Tramadol (Tramal) verabreicht werden. Auch Antidepressiva oder Antikonvulsiva wie Pregabalin (Lyrica) oder Gabapentin (Neurontin) werden in niedriger Dosierung eingesetzt, denn sie können die Schmerzweiterleitung zum Gehirn hemmen.

Das Leiden kann bislang nicht geheilt werden, da sich die Nervenschmerzen nicht rückgängig machen lassen, jedoch kann Ihnen die Calmare Scrambler Therapie® helfen, diese unangenehmen Empfindungen zu lindern.

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